Judy Hopps ist keine gewöhnliche Häsin. Zwar stammt sie – wie die meisten Hasen – aus einer Familie von Karottenfarmern, aber statt in die Pfotenstapfen ihrer Eltern zu hüpfen, schließt sie als Jahrgangsbeste die Polizeiakademie ab und tritt anschließend als erstes Nagetier überhaupt den Dienst im zentralen Polizeirevier der Hauptstadt Zoomania an: Judy wird von den Medien und vom Bürgermeisteramt zum Vorbild für zukünftige Aspiranten gekürt, aber damit fangen die eigentlichen Probleme erst an…
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Weitere InformationenEs gibt in Disneys Zoomania eine Menge Dinge, die an unsere heutige Gegenwart erinnern – Handys, Kameraüberwachung, Förderung von Minderheiten. Nur sind eben alle Figuren Tiere: Pflanzenfresser und Raubtiere leben in der titelgebenden Metropole friedlich und zivilisiert miteinander – und der Kinobesuch lohnt sich allein schon wegen der zahllosen visuellen Gags, die die praktischen Herausforderungen etwa des Nebeneinanderlebens von Tropentieren und Eisbären behandeln. Bereits die Zugfahrt, mit der das Landei Judy am Anfang in die große Stadt kommt, eröffnet ein atemberaubendes Tierreich-Panorama – und dieses Glücksgefühl wiederholt sich später bei vielen kreativen Details (etwa eine Verfolgungsjagd durch „Little Rodentia“, das Miniaturviertel für kleine Nagetiere).
Meine vollständige Empfehlung für Zootopia findet sich auf filmstarts.de.
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(Es wird niemanden überraschen, aber die Faultiere sind bei den Kindern natürlich der Hit.)
Zoomania (Zootopia), USA 2016. Regie: Byron Howard und Rich Moore, 108 Min. FSK 0 (Empfehlung: ab 7 Jahren), Kinostart: 3. März 2016.
(Fotos: Disney)
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