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10 Jahre “Der besondere Kinderfilm”

In diesem Jahr feiert die Initiative “Der besondere Kinderfilm” ihr 10-jähriges Bestehen. In dieser Zeit sind bisher 10 Kinderfilme auf der Basis von “originären” Stoffen (also auf der Grundlage von Stoffen, die es vorher noch nicht als Buch, Franchise, Computerspiel oder in sonstiger Form gab) entstanden und in die Kinos gekommen – gerade läuft mit Mission Ulja Funk der jüngste in den Lichtspielhäusern.

Die Plattformen Filmdienst und Kinder- und Jugendfilm-Portal haben sich in ihrer Kooperation #ichsehewas nun der Initiative und ihrer Filme angenommen – und da diese zehn Jahre Arbeit durchaus Auswirkungen auf die Entstehung von Kinderfilmen in Deutschland hatten, lohnt es sich allemal, einen Blick auf die Texte und in die Interviews zu werfen.

Mein Kollege Reinhard Kleber hat einmal zusammengetragen, was “Der besondere Kinderfilm” eigentlich ist und wie die Initiative arbeitet; Barbara Felsmann hat mit Margret Albers gesprochen, der Projektleiterin der Initiative, über Vergangenheit und Zukunft gesprochen.

Ich selbst bin mit einem kleinen Rückblick auf die Filme dabei, in dem ich versuche, von Winnetous Sohn bis Mission Ulja Funk Bilanz zu ziehen, vor allem aber auch zu fragen, welche (hoffentlich positiven) Folgen die Arbeit der Initiative über die geförderten Filme hinaus haben könnte oder schon gehabt hat.

Auch durchaus kritische Töne finden sich im Interview von Thomas Hartmann mit dem Produzenten Philipp Budweg: “Die Initiative ist zu einem Nadelöhr für die Finanzierung eines Kinderfilms geworden”.

Und Christian Exner hat sich angeschaut, wie sich die Handlungsorte und Schauplätze der zehn Kinderfilme womöglich von jenen unterscheiden, die man sonst aus dem deutschen Kinderkino kennt; Stefan Stiletto hat schließlich ein paar “magische Momente” aus den letzten zehn Jahren zusammengetragen.

Wer noch etwas mehr über die Initiative (hier ihre Homepage) hören will: In meinem Gespräch mit Roshanak Behesht Nedjad, der Produzentin von Mission Ulja Funk, kam öfter das Gespräch auf die Förderung; und die oben bereits erwähnte Margret Albers hat mit dem Podcast Wieso? Weshalb? Warum? ebenso wie im Indiefilmtalk ausführlich über ihre Arbeit und Hintergründe berichtet. Sehr lohnenswert!

(Foto: Wildbunch, farbfilm)

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