„When you wish upon a star, your dreams come true.“ Seit dieses Lied im Disney-Pinocchio von 1940 zu hören war, ist es eine Art Versprechen für den Unterhaltungskonzern Disney geworden: Hier werden Träume wahr gemacht, oder zumindest für zwei Stunden auf die Leinwand geworfen. Entsprechend klingt das Grundthema des Songs von Cliff Edwards als musikalisches Logo vor nahezu jedem Disneyfilm an. In der neuen, nunja, „Realverfilmung“ des Disney-Klassikers spielt das Lied, wie Musik überhaupt, nur noch eine geringe Rolle. Es wirkt allenfalls zitiert, wie ein Verweis auf vergangene Zeiten oder vielleicht auch wie eine Referenz auf das Disney-Imperium.
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Weitere InformationenEs wird noch wesentlich mehr Disney zitiert und referenziert in Robert Zemeckis’ Pinocchio, erschienen im Jahr des Pinocchio-Booms: Im Dezember wird (auf Netflix) auch eine Filmversion von Guillermo del Toro erscheinen, die mit Sicherheit interessanter, wahrscheinlich auch düsterer und komplexer wird als diese seltsam laute und zugleich äußerst langweilige “Monstrosität” (so Robbie Collin).
Alles dazu in großer Detailtiefe in meiner ausführlichen Besprechung von Pinocchio fürs Kinder- und Jugendfilmportal.
Die Frage, die bleibt: Was, zum Monstro, macht Tom Hanks in diesem Verkehrsunfall von einem Film?
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Pinocchio. USA 2022. Regie: Robert Zemeckis, 105 Minuten. Freigegeben ab 6, empfohlen ab 10 Jahren. Streamingstart: 08.09.2022. Derzeit exklusiv auf Disney+.
(Foto: Disney)