Am Anfang: Die Ahnung einer Verfolgungsjagd, eine Prise Horror und ein Hauch von Magie.
Eine Frau mit wildem, rotem Lockenschopf flitzt auf einem Motorrad durch die Nacht, ein kleines Baby hat sie sich in einem Tuch vor den Körper geschlungen. Ein gelber Citroën 2CV nähert sich unwahrscheinlich flott, sein Kühlergrill scheint sich zu metallenen Reißzähnen zu öffnen – aber die Frau reißt sich eine Haarsträhne heraus, macht etwas Magisches und wirft sie auf das Auto, die Strähne wird zu Würmern und die Gefahr ist gebannt.
Aya und die Hexe wird das Tempo dieser ersten Minuten nie wieder aufnehmen, aber die Mischung aus Gewöhnlichem und Magischem wird weitergehen, und sie ist natürlich auch ein gewisses Versprechen: Filme aus dem Studio Ghibli sind schließlich bekannt dafür, dass sie die Grenze zwischen der bekannten Welt und einer fantastischen Welt voller Magie zum Schillern und Verschwinden bringen.
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Aya und die Hexe (Aya to majo). Japan 2020. Regie: Goro Miyazaki, 82 Minuten. FSK 6, empfohlen ab 9 Jahren. DVD-Start: 16. September 2021. (Bestellen bei amazon.de, Aya und die Hexe auf Netflix)
(Foto: Leonine)
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