Heute Abend um 18 Uhr beginnt mit der Eröffnungsfeier in Frankfurt a.M. das 44. LUCAS-Filmfestival, das “Internationale Filmfestival für junge Filmfans”. Bis 7. Oktober gibt es ein reichhaltiges Programm vor Ort, neben den Filmen auch noch Veranstaltungen, Panels und Fortbildungen, zum Teil auch online.
Im Filmprogramm gibt es einige Kurzfilme (“Minis”), Klassiker und ältere Filme zu sehen, ich bin immer besonders auf das Programm an neuen Filmen aus der ganzen Welt gespannt, das in Frankfurt gezeigt wird. Hier wie auf dem Schlingel (das nur 10 Tage später in Chemnitz startet) gibt es meist hochklassige Filme zu sehen, die es dann aber leider nicht in deutsche Kinos und (falls überhaupt) erst nach langer Verzögerung ins hiesige Heimkino schaffen.
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Hier gibt es das vollständige Filmprogramm in der Übersicht. Unter den Trickfilmen freue ich mich sehr auf Im Himmel ist auch Platz für Mäuse (ab 6), eine Koproduktion aus Tschechien, Frankreich, Polen und der Slowakei, sowie den japanischen Anime Josee, der Tiger und die Fische (ab 14).
Pinos Bande klingt nach einer spannenden Detektivgeschichte, Buladó klingt schon in der ersten Beschreibung magisch, während Sihja – die rebellische Fee mal von etwas anderen Superkräften berichtet. Und dann sind da noch Erster Schnee und Mica mit unterschiedlichen Perspektiven auf Armut und Flucht.
Vorbehaltlos empfehlen kann ich (weil schon gesehen) den deutschen Beitrag Mission Ulja Funk (ab 8) und das großartige kanadische Drama Beans (ab 12), das auf historischen Ereignissen beruht. Im Gegensatz zum sehr charmanten Fantasy-Action-Drama Nelly Rapp – Monsteragent (ab 9).
(Foto: farbfilm Verleih/Ricardo Vaz Palma, Sébastien Raymond)
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