Filmkritiken

Yuku und die Blume des Himalaya (2022)

Kinderfilme machen gerne einen großen Bogen darum, sich ernsthaft mit Trauer oder dem Tod auseinandersetzen zu müssen; es gibt nur wenige Ausnahmen wie den niederländischen Zeevonk, der sich ausschließlich mit der Trauer eines Kindes beschäftigt oder Animationsfilmen wie Im Himmel ist auch Platz für Mäuse, die ihre Protagonist*innen auf eine Reise ins Jenseits schickt.

Rémi Durin und Arnaud Demuynck haben sich für ihren Animationsfilm einen Zugang ausgesucht, der so direkt wie sanft ist: Der nahende Tod der Mäuse-Oma wird direkt angesprochen, aber zugleich in Geschichten umfasst, die menschliche Vorstellungen vom Tod auf Mäusegröße bringen. Der blinde Maulwurf als Schnitter, die leuchtende Blume nicht nur als Kraft der Erinnerungen, sondern vor allem Fülle des Lebens.

Meine ausführliche Besprechung von Yuku und die Blume des Himalaya ist beim Filmdienst erschienen.

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Yuku und die Blume des Himalaya (Yuku et la fleur de l’Himalaya). Belgien/ Frankreich/ Schweiz 2022. Regie: Rémi Durin, Arnaud Demuynck, 65 Min. FSK 0, empfohlen ab 6 Jahren. Kinostart: 19. Oktober 2023.

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