Es beginnt mit einem Eis nach den Schulzeugnis, es endet am Meer. Dazwischen bietet Martina Saková Film genau das, was der Titel verspricht: viel Sommer, jugendliche Rebellion gegen die Verhältnisse und die Trägheit der Erwachsenen. Was der Titel nicht verrät: Das Rebellieren bringt eine ganz schön steile Lernkurve mit sich.
Jonas ist elf, hat ein für die Mutter überraschend gutes Zeugnis mit zum ersten Eis der Sommerferien mitgebracht, und will trotzdem nicht mit ihr in den Urlaub an die Ostsee fahren. Sein Opa Bernard hatte ihm schließlich versprochen, mit ihm zusammen mit dem Boot von Papa eine Tour zu machen. „Opa hat andere Probleme,“ wehrt die Mutter ab, und damit sollte es eigentlich genug sein.
Jonas fährt trotzdem zu seinem Opa, und ob seine Mutter und der Großvater auf dieses Spielchen hereinfallen, das dann doch einige Folgen für alle Beteiligten haben wird – vor allem aber einen ereignisreich dahinmäandernden Sommer erzeugt –, darauf habe ich in meiner Kritik für Kino-Zeit etwas genauer geschaut.
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Sommer-Rebellen (Summer Rebels). Deutschland/Slowakische Republik/Tschechien 2020. Regie: Martina Saková, 92 Min. FSK 6, empfohlen ab 8 Jahren. Kinostart: 12. August 2021.
(Foto: farbfilm)