Irgendwo auf dem französischen Land werden die Kinder jüdischer Familien, als Waisen getarnt, in einem Heim vor dem Zugriff der Nazis und der Kollaborateur_innen versteckt. Als die Kinder verraten werden, müssen sie Hals über Kopf zunächst nach Südfrankreich gebracht werden – und haben dann keine andere Wahl mehr als die Flucht über die Berge in die Schweiz zu versuchen. Sie sind auf sich allein gestellt, und die 13-jährige Fanny nimmt es auf sich, die kleineren wie größeren Kinder in Sicherheit zu bringen.
Fannys Reise beruht auf einem autobiographischen Roman und ist ein dramatisch inszeniertes Stück Geschichte, das erklärungsbedürftig ist und Redebedarf erzeugt – kein Film, den die Kinder alleine sehen sollten. Mein Streaming-Tipp für diese Woche!
Wer ein wenig mehr zu den Hintergründen und zur Entstehungsgeschichte des Films erfahren möchte, findet diese Informationen in Holger Tweles exzellenter Besprechung auf dem Kinder- und Jugendfilmportal.
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(Foto: Alive AG)
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