Im Kinderfilmblog bespreche ich meist (und sehr bewusst) ausschließlich Kinderfilme, also Filme, die primär für ein junges Publikum bis etwa zwölf oder vierzehn Jahren gemacht wurden. Allerdings gibt es zahlreiche Filme, die zwar keine Kinderfilme sind, sich aber leicht und gut mit Kindern ansehen lassen. Hier und auf Kino-Zeit will ich jetzt Klassiker schauen – und mir dabei auch Gedanken dazu machen, wie und ab welchem Alter sie für Kinder geeignet sind. (Hintergrund dazu und Übersicht über die Filme hier.)
Die Superheld_innenfilme der Gegenwart haben ja ein wenig ihren Ruf weg: “Marvel” als laute, knallige, aber clever gemachte Familienunterhaltung, die die Nachfolge antreten will der großen Erzählungen von Göttern und Göttinnen, “DC” als meistens sehr düstere, heteronorm männliche und in vielen Fällen nicht besonders gelungene Actiondramen, in denen viel kaputtgeht, vor allem die Seelen der Protagonist_innen – allein die weiblichen (Anti-)Heldinnen retten das irgendwie, sei es Wonder Woman, sei es Harley Quinn mit ihren “Birds of Prey”.
Vor ihnen allen war natürlich irgendwann Batman (zu dem komme ich hier in einer seiner sehr frühen Inkarnationen noch einmal zurück) und der frühe Superman, Richard Donners unwahrscheinlicher Erfolg, der erste richtig große Superheldenfilm und auch heute noch ein Augenschmaus, so altmodisch er im einzelnen auch wirken mag. Er lässt sich Zeit mit seiner Origin Story und der ganzen Geschichte, es fließt praktisch kein Blut, und um Ende wird irgendwie alles gut…
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(Foto: Warner Home Video)
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