„You‘ve got a friend in me“ – mit dem Song von Randy Newman beginnt nun auch der vierte Toy Story-Film, und später heißt es: „You got troubles and I got ’em too / There isn’t anything I wouldn’t do for you / We stick together, we can see it through / ‘Cause you’ve got a friend in me“. Vierundzwanzig Jahre ist es her, dass diese Melodie, dieser Text das Thema von Toy Story mit setzte: Andy, das Kind, konnte sich ganz und gar und immer auf seinen besten Freund, sein Lieblingsspielzeug Woody verlassen.
Die Zeit ist erbarmungslos vergangen, Andy ist längst auf dem College (Toy Story 3 hat den Weg dorthin beschrieben) und hat seine alten Spielsachen an die kleine Bonnie weitergegeben. Buzz Lightyear und all die anderen Spielsachen haben bei ihr ein neues Zuhaue gefunden, und Sheriff Woody fühlt sich auch für dieses Kind sehr verantwortlich. Als Bonnie zu einem ersten Kennenlerntag in den Kindergarten geht, schlüpft er heimlich und verbotenerweise in ihren Rucksack, um den ganzen Tag bei ihr sein, ihr beistehen zu können. Woody, das Helikopterspielzeug.
Warum Toy Story 4 jedenfalls kein feministisches Meisterwerk geworden ist, aber trotzdem ein emotional ehrlicher, mitreißender Abschluss der Toy Story-Geschichte, habe ich meiner Kritik auf kino-zeit.de geschrieben.
https://www.youtube.com/watch?v=be3fbDrikVI
A Toy Story: Jeder hört auf kein Kommando (Toy Story 4). USA 2019. Regie: Josh Cooley, 96 Min. FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren. Kinostart: 15. August 2019.
(Foto: Disney/Pixar)
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