Mag sein, dass er die Welt gerettet hat, aber ganz glücklich ist Flint Lockwood trotzdem nicht. Zu sehr wünscht er sich, dass sein Erfinder-Idol Chester V ihm Anerkennung entgegenbringen möge. Genau dies verspricht ihm der charismatische Firmenchef, nur müsse Flint dazu vorher seine eigene Heimatinsel aufsuchen und seine eigene Erfindung endgültig ausschalten. Denn seine Erfindung aus Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen, der FLDSMDFR, funktioniert noch immer; statt harmloser (wenn auch übergroßer) Hauptspeisen produziert sie nun aber am laufenden Band lebende, womöglich gefährliche Tiere aus Essen – und diese Tiere, so Chester, drohen nun die ganze Welt zu überrennen.
Ich habe es mir angewöhnt, immer dann, wenn ich als Filmkritiker ein Sequel zu sehen bekomme, mir möglichst vorab den vorangegangenen Film noch einmal anzusehen. Das dient zum einen dazu, dass ich mich besser an die Handlung und die Figuren erinnern kann; aber es hilft auch, kritisch in den Blick zu bekommen, wo sich die Filmemacher des alten Schemas „mehr des gleichen“ bedient haben und wo sie wirklich versucht haben, Neuland aufzusuchen. Gerade bei Komödien wirkt sonst das Sequel, unser Gedächtnis, das fiese, gnädige Ding, ist da so gnädig wie nachlässig, oft lustiger als es wirklich ist.
Weiterlesen: Meine ganze Kritik zu Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 auf kino-zeit.de.
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(Foto: Sony Pictures)
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