Es beginnt mit einem elaborierten, primär aber übermäßig kompliziertem Aprilscherz daheim und endet in der Sporthalle eines Berliner Gymnasiums mit Prügelei, fallenden Medizinbällen und einer großen Portion Mehl: Der Prank – April! April! ist die Rube-Goldberg-Maschine unter den „besonderen Kinderfilmen“, ein Film, der seine eigene Metapher bereits in den ersten fünf Minuten inszeniert.
In der Küche von Familie Roosen erschrickt Mutter Maria erst vor der rauchenden Katze in der Mikrowelle, dann surren die Bänder, rollen die Mechanismen, Toast wird geschmiert, Kaffee über den ganzen Tisch verschüttet, bevor die echte Katze in einem Käfig enthüllt wird. Wie Wikipedia die Rube-Goldberg beschreibt: „eine Nonsens-Maschine, die eine bestimmte Aufgabe absichtlich in zahlreichen unnötigen und komplizierten Einzelschritten ausführt“.
Wie der Film aus dem scherzhaften Vertauschen von Pizza-Kartons eine solche Maschine als Erzählung in Gang bringt und ob das wirklich für Freude sorgt, habe ich mir fürs Kinder- und Jugendfilmportal gründlicher angesehen.
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Der Prank – April, April! Deutschland, Schweiz 2025. Regie: Benjamin Heisenberg, 91 Min. FSK 6, empfohlen ab 11 Jahren. Kinostart: 13. März 2025.
(Foto: Kundschafter Filmproduktion/Port au Prince Pictures)