Maurice, der Kater ist ein besonderes Katzentier. Er hört auf seinen Namen und ist genervt davon, stets falsch als „Morris“ angesprochen zu werden – denn Maurice versteht nicht nur die menschliche Sprache, er kann auch sprechen. Und seine zunehmend selbstbewussten Rattenfreund_innen auch.
„The Amazing Maurice and his Educated Rodents“, heißt der Roman von Terry Pratchett, dem dieser einzigartige Kater und seine gebildeten Nagetiere entsprungen sind. Pratchett-Kenner*innen wissen, dass es sich dabei um eine Märchengeschichte handelt, die im „Discworld“-Universum angesiedelt ist, wo Magie und andere Fantasy-Phänomene ebenso zum Alltag gehören wie allzu menschliche Verhaltensweisen wie Habgier, Ignoranz und Rücksichtslosigkeit.
Regisseure Toby Genkel und Florian Westerman haben Pratchetts Geschichte, auf der Basis eines Drehbuchs von Terry Rossio, im Kern erhalten. Maurice und seine Ratten ziehen zusammen mit dem eher naiv auf die Welt schauenden Jungen Keith durch die Scheibenwelt-Provinz und führen den Einwohner_innen von Dörfern und Städten ein wohl einstudiertes Trickbetrugs-Theaterstück vor.
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Maurice, der Kater (The Amazing Maurice). Großbritannien/Deutschland 2022. Regie: Toby Genkel und Florian Westerman, 93 Min. FSK 6, empfohlen ab 9 Jahren. Kinostart: 9. Februar 2023.
(Foto: Telepool)