Seien wir ehrlich, ein Umzug ist für etwas ältere Kinder meistens richtig scheiße. Auf einmal sind die Freund_innen alle weg, an der Schule kennst du niemanden, und selbst im Fußballverein nimmt dich, den Starstürmer aus Niederkirchbach, erst einmal niemand für voll.
Ben kriegt wirklich das volle Programm. Eigentlich dachte der 11-Jährige doch, er habe noch Glück gehabt: Sein altes Dorf wird für den Kohlebergbau plattgemacht und umgegraben.

Double F-Rated
Aber während alle seine Kumpel nach Niederkirchbach Neu umziehen, wagt seine Familie einen Neuanfang in Düren. Ben freut sich auf den besseren Verein, der sogar einen Kunstrasenplatz hat, und geht ziemlich selbstbewusst in die neue Schule. Und natürlich geht das alles schief… und dann ist da noch Tariq.
Sarah Winkenstette verbindet in ihrem wunderbaren Kinderfilm die Geschichte einer Jungsfreundschaft mit einem emotional offenen Blick auf Abschied, Verlust und Neuanfang. Für kino-zeit.de habe ich ein wenig genauer aufgeschrieben, was den Film so großartig macht.
Zu weit weg. Deutschland 2019. Regie: Sarah Winkenstette, 89 Min. FSK 0, empfohlen ab 9 Jahren. Kinostart: 12. März 2020.
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(Foto: farbfilm Verleih/Weydemann Bros. GmbH, Monika Plura)
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