Kinderfilme im Flatrate-Streaming
Die Legende der Prinzessin Kaguya
Die zunächst noch Takenoko (“Bambussprössling”) genannte Kaguya wird von ihrem Ziehvater Okina in einem Bambushain gefunden. Von Anfang an ist klar: Sie ist nicht wie von dieser Welt. Und Regisseur Isao Takahata interessiert sich nicht so sehr für westliche Erzähltraditionen. Eine wunderbare Geschichte, eingefangen in beglückend schönen Bildern.
(FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren – Die Legende der Prinzessin Kaguya auf Netflix)
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Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer
Mister Link ist ein Sasquatch, der “Missing Link” zwischen Mensch und Tier, und möchte eigentlich gerne Susan genannt werden. Ein wirklich schöner Name. Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer ist ein Animationsfilm aus dem Hause Laika, nicht ganz so gelungen wie die Filme, die man von dort kannte, aber immer noch witzig, wunderschön anzusehen und allein wegen Susan sehr, sehr charmant.
(FSK 6, empfohlen ab 9 Jahren – Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer auf Netflix)
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Streaming-Tipps für Eltern
Das Wachsfigurenkabinett
Auf der Berlinale war jetzt gerade die restaurierte Fassung von Paul Lenis 1924 entstandenem Film Das Wachsfigurenkabinett zu sehen. Ein Gruselklassiker, zu dessen Hintergründen Josef Nagel ein paar Zeilen geschrieben hat; bis 24. März gibt es den Film bei arte in der Mediathek, ansonsten ab sofort auch auf DVD und Blu-ray.
(Das Wachsfigurenkabinett in der arte-Mediathek; alternativ auf Blu-ray)
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Resident Evil
Zombiefilmaficionados und -aficionadas(?) hatten an dieser Videospielverfilmung tausenderlei Dinge auszusetzen, und sie haben natürlich alle recht. Für einen Mainstream-Versuch war der Film für die Verhältnisse des Jahres 2002 bemerkenswert blutig – und gehörte zu den Wegbereitern einer neuen Zombie-Welle, die seitdem das Kino und das Fernsehen heimsucht. Er startete sowohl die Actionkarriere von Milla Jovovich als auch ein Franchise, dessen spätere Filme teilweise visuelle Meisterwerke sind. Und mischte Action, Horror und Science Fiction, wie es vor ihm nur (allerdings wesentlich besser) James Camerons Aliens vermocht hatte.
(Resident Evil auf amazon Prime)
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Ocean’s 8
Die wirkliche Schwäche dieses Films ist, dass er sich zu sehr anfühlt wie “Ocean’s Eleven, aber mit Frauen” – was nicht zuletzt daraus entsteht, dass dieser Danny Ocean im Film mehrmals genannt wird. Dabei hat er, bei allen kleineren Schwächen, durchaus seine Stärken als genau das: Ein Heist-Movie, das sehr explizit damit hausieren geht, dass hier Frauen ihr Ding drehen, selbstbestimmt den Männern eine Nase zeigend. Schade gleichwohl, dass bei dieser Besetzung nicht noch mehr drin war.
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(Foto: Universum Film)
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