Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Einer der zwei oder drei Standard-Weihnachtsfilme, ein Klassiker, auch wenn er an und für sich mit Weihnachten nicht besonders viel zu tun hat. Egal! Ebenso wie die Sache mit dem Fischmehl. Er läuft natürlich über Weihnachten x-mal im linearen Fernsehen, aber wer das (wie wir) nicht nutzt oder (wie wir) keine Lust hat, sein Leben danach auszurichten: Streaming-Plattformen sind Eure Freundinnen.
(freigegeben ab 0, empfohlen ab 6 Jahren – Drei Haselnüsse für Aschenbrödel auf Netflix – Drei Haselnüsse für Aschenbrödel auf amazon Prime)
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Mäusejagd
Ich konnte mit Kevin allein zu Haus nie so richtig etwas anfangen, mir war der Film immer zu brutal, die Überzeichnung (die sich ja im Grunde an Warner-Cartoons orientiert) funktionierte für mich im Realfilm überhaupt nicht (und weihnachtlich finde ich das schon gar nicht). Warum ich dann Mäusejagd weit weniger schwierig finde, weiß ich auch nicht, vielleicht, weil sich die beiden etwas tumben Erben Ernest und Lars ihre Verletzungen bei der Jagd auf die Maus vor allem selbst zufügen. Jedenfalls ein großer Schmarrn mit viel Quatsch und Zerstörung sowie einem käsig-versöhnlichen Ende.
(freigegeben ab 6, empfohlen ab 9 Jahren – Mäusejagd auf amazon Prime)
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Hacker – Die Zeus-Verschwörung
Endlich mal ein richtig guter Festivalfilm, der zügig auch in Deutschland zu sehen ist – und sei es nur auf den heimischen Bildschirmen und Leinwänden. Hacker ist eine gelungene Genreadaption, ein Computer-Verschwörungs-Thriller mit allen klassischen Elementen, aber unblutig und kindertauglich, und in seiner futuristischen Technologie jedenfalls nicht unglaubwürdiger als die meisten Hollywood-Produktionen.
(freigegeben ab 12, empfohlen ab 12 Jahren – Hacker - Die Zeus-Verschwörung auf amazon Prime)
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Für Eltern (und ältere Kinder)
Hidden Figures – Unbekannte Heldinnen
Die bemannte Raumfahrt, der erste Flug zum Mond sind in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch vor allem Erfolge weißer Männer – dass aber zum Beispiel für die Berechnung der Flugbahnen damals noch keine Computer zur Verfügung standen und die Berechnungen vor allem von Frauen, auch Schwarzen Frauen, durchgeführt wurden, wird gerne vergessen. Hidden Figures – Unbekannte Heldinnen erzählt das elegant als historisches Drama nach, mit ein paar Beschönigungen und Glättungen, aber sehr sehenswert.
(Hidden Figures – Unbekannte Heldinnen auf Netflix)
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Jumanji: Willkommen im Dschungel
Ich war, wie eigentlich stets bei Remakes und Reboots undsoweiter, etwas skeptisch, als diese Neufassung des Original-Jumanji angekündigt wurde – und war dann ziemlich weggeweht davon, wie elegant modernisiert das ist, von Brettspiel auf Spielkonsole, wie witzig und selbstironisch das alles funktioniert, auch in Sachen Geschlechterbild und -rollen, was für ein wüster Abenteuerfilm es doch geworden ist. Sehr unterhaltsam, sehr familienfreundlich, aber zurecht erst ab 12 Jahren freigegeben. (Und ja, die Fortsetzung – ich bin präventiv skeptisch – kommt am 12. Dezember ins Kino.)
(Jumanji: Willkommen im Dschungel)
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Die Geister, die ich rief…
Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte nicht mit Muppets, sondern als eher respektlose Gruselgeschichte Scrooged mit Bill Murray als TV-Produzent, der sich für seine Mitmenschen wenig, für seinen Erfolg sehr interessiert – und deshalb von Geistern heimgesucht wird. Am Ende singen hoffentlich alle Put a little Love in your heart mit.
(Die Geister, die ich rief… auf amazon Prime)
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(Foto: LUCAS-Festival/Martin Dam Kristensen)