Im bunten Uglyville, wo alles ein bisschen schräg, keine Wand gerade und alles bunt ist, leben die UglyDolls – sie scheinen jeden Tag zu feiern, gemeinsam und mit viel Spaß, aber für Moxy (Lina Larissa Strahl) ist das nicht genug. „Jedes Kind braucht eine Puppe, jede Puppe braucht ein Kind“, singt sie, und hofft darauf, dass heute, genau dieser Tag, nun der Tag werde, an dem sie von einem Kind ausgesucht wird.
Irgendwann schafft sie es wirklich, ihre Freund_innen Lucky Bat, Ox, Babo, Ugly Dog und Wage zu einer Expedition jenseits des Ausstoßschachtes zu bringen – da, wo die UglyDolls aussortiert werden, alle dreiäugig oder asymmetrisch oder unförmig oder halt ein fliegendes, einäugiges Einhorn. Die seltsame Truppe bewegt sich also in die Tiefen der Spielzeugfabrik hinein, der sie alle entstammen, und landen schließlich vor einem großen Tor zum „Institute of Perfection“. Hier sollen Puppen zu perfekten Spielzeugen geformt werden, erfahren sie, und gleich am Anfang werden all die anderen Puppen – vorher gesichtslose Prototypen – in Mädchen- und Jungenpuppen zurechtgestanzt und einsortiert . Nur die UglyDolls passen da nicht rein, ein Warnsignal hupt und eine Stimme sagt: „Ich habe leider kein Foto für dich“.
Die vollständige Kritik von UglyDolls gibt es drüben bei kino-zeit.de. Ich habe mich ziemlich aufgeregt.
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UglyDolls. USA 2019. Regie: Kelly Asbury, 88 Min. FSK 0, empfohlen ab … nee, lieber gar nicht empfohlen. Kinostart: 3. Oktober 2019.
(Fotos: Tobis Film)
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