Filmkritiken

Tito, der Professor und die Aliens (2017)

Las Vegas, glitzernde Häuser, hier wohnen alle berühmten Leute und vor allem Lady Gaga – so hat sich Anita ihre Ankunft in Amerika vorgestellt. Ihr kleiner Bruder Tito und sie haben die Reise aus Italien angetreten, nachdem nun auch ihr Vater gestorben war – auf zu dessen Bruder, dem „Professore“, dem erfolgreichen Wissenschaftler.

Auf die Reise und eine Fahrt durch die Nacht folgt ein etwas unsanftes Erwachen: Denn der Professor hat für die Kinder zwar extra ein cooles Zelt aufgebaut, aber sein eigenes Domizil ist ein ziemlich angerosteter Wohncontainer mitten in der Wüste neben Area 51 und sein Forschungslabor ist hinter einer Tür verborgen, die direkt in den Berg zu führen scheint. Erfolgreich scheint der unrasierte Witwer auch nicht zu sein – anscheinend verfolgt er im All seit Jahren vergeblich eine Spur, die eine Nachricht seiner verstorbenen Frau zu sein scheint. Einziger Lichtblick für die Kinder ist Stella, die den Forscher durch die Gegend fährt und ansonsten in der kleinen Wohnwagensiedlung neben Area 51 Hochzeiten in wilden Alien-Kostümen organisiert.

Tito, der Professor und die Aliens stellt viele Fragen und verweigert sich einfachen Antworten – meine ausführliche Kritik ist bei kino-zeit.de erschienen.

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Tito, der Professor und die Aliens (Tito e gli alieni). Italien 2017. Regie: Paola Randi, 92 Minuten. FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren. Kinostart: 28. März 2019.

(Foto: eksystent)

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