So ein kleiner norwegischer Hafen ist natürlich ein feines Zuhause und Elias ist wohl ganz gerne dort Rettungsboot. Da kennen ihn alle, da ist er zuhause. Dann ist aber einmal wirklich schlechtes Wetter und gegen alle Ratschläge bricht Elias aus der „Behaglichen Bucht“ auf, ein größeres Schiff aus seiner Not zu befreien – und es gelingt ihm trotz aller Widrigkeiten. Aus solchen Taten werden Heldengeschichten geschrieben, und Küstenfähre Christina lädt ihn nicht nur zu einer Ehrenfeier nach Großhafen ein, sondern macht ihm dort auch noch ein Angebot: Ob er sich vorstellen könnte, zukünftig Rettungsboot im Großstadt-Hafen zu sein, wo mehr Arbeit, aber auch mehr Abenteuer auf ihn warten?
Mit etwas schlechtem Gewissen gegenüber seinen Freunden in der kleinen Stadt lässt Elias sich überreden – und ein sehr nettes Schiff namens Stella spielt für diese Entscheidung durchaus auch eine Rolle. In der großen Stadt geht es aber rauer zu als in der Provinz. Elias legt sich nicht nur mit ein paar kleinen frechen Schiffen an, sondern enttäuscht auch „ihre tiefschwimmende Hoheit“ Christina schließlich so sehr, dass er seinen Job wieder verliert. Aber dann kommt ein Moment, in dem er sich doch bewähren muss.
Wieder mal also ein Film mit belebten Maschinen, Pixar lässt grüßen – und ich frage mich doch: Wer wohnt eigentlich in den Häusern, für wen werden da Fische transportiert, wenn nicht für die Möwen? Ach, egal: Meine ausführliche Kritik von Elias – Das kleine Rettungsboot findet sich drüben bei kino-zeit.de.
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Foto: Polyband