Es ist eher Zufall, dass ich gerade erst Tron noch einmal angesehen habe (und seine noch recht frische Fortsetzung Tron: Legacy zum ersten Mal) – der Film, in dem Disney zum ersten Mal nahezu komplett am Computer generierte Bilder verwendete und der zugleich im Computer spielte, in einer virtuellen Welt, wie sie bis dahin kaum vorstellbar gewesen war. Aber natürlich kann das nicht gleichgültig sein, wenn man danach einen genauen Blick auf Labyrinthus werfen will.
Der 14-jährige Frikke beobachtet, wie ein Fahrradfahrer einen seltsamen schwarzen Kasten verliert. Anscheinend ein Fotoapparat, zudem ist ein kleiner USB-Stick dabei. Als Frikke den in seinen Computer steckt, wird ein eigentümliches Spiel geladen, das die Grenze zwischen Computer und Außenwelt sehr schnell aufweicht: In dem Spiel ist ein Mädchen gefangen, dass in Frikkes realer Welt im Koma liegt; und alle Dinge und Lebewesen, die Frikke mit der Kamera fotografiert, tauchen auch bald im Spiel auf. Frikke muss im Spiel einen Code finden, mit dem er das Mädchen aus dem virtuellen Gefängnis befreien kann.
Die vollständige Besprechung zu Labyrinthus ist auf kino-zeit.de erschienen.
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Labyrinthus, Belgien 2014. Regie: Douglas Boswell, 99 Min. FSK 6, empfohlen ab 10 Jahren.
(Fotos: Filmfest München)
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