Spieleverfilmungen. So richtig ist das als obskure Subeinheit der Kinematographie natürlich erst mit den Computerspielen aufgekommen, als Versuch, den visuellen Effekt etwa von Lara Croft auf die Leinwand zu bringen – die Sollbruchstelle des Scheiterns war schon immer eingebaut, weil man natürlich weder bei Tomb Raider noch bei (au weia!) Doom! ins Spiel mit einsteigen konnte: Es fehlt die Interaktion.
Als eher obskur durfte deshalb dann auch der Versuch gelten, „Schiffe versenken“ in Filmform zu gießen; Battleship entfernte sich dann sicherheitshalber auch ganz von kariertem Papier. Überhaupt – auch Pixels hat ja schon die Kinos erobert – versucht man sich eher am Metafilm über Computerspiele. Und im Grunde schlägt Das Schicksal von Zyl in eine ähnliche Kerbe, nur ist das Spiel, auf das sich der Film bezieht, auch schon fiktional.
Die vollständige Besprechung zu Das Schicksal von Zyl ist auf kino-zeit.de erschienen. Hier weiterlesen!
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Das Schicksal von Zyl (The Games Maker), Kanada/Italien/Argentinien 2014. Regie: Juan Pablo Buscarini, 111 Min. Bisher ohne FSK-Freigabe, empfohlen ab 8 Jahren.
(Foto: Filmfest München)