Im Grunde ist der Film eine einzige Lüge: Denn er behauptet, die Coopers hätten einen richtig furchtbaren, schrecklichen Tag – aber mit so viel Contenance wandern sie durch das Chaos, dass sich um sie herum entwickelt, sie bleiben dabei einander so zugetan, wenn man als Familienvater schon einmal einen schlechten Tag gehabt hat, kann man dazu nur sagen: So schlimm kann es alles nicht sein. Aber das ist okay, es soll ja lustig sein.
Eine Komödie vom Scheitern also, in der sich (Achtung, kein echter Spoiler!) am Schluss dann alles irgendwie zum Guten wendet, weil die Moral ist (Achtung, Disney!), dass erstens alles gut wird und zweitens Familie. Und das wäre unerträglich, wäre es nicht einigermaßen charmant erzählt, vielleicht belanglos, aber lustig und in seinen andauernden Katastrophen flott voranschreitend.
Weiterlesen: Meine Kritik zu Die Coopers – Schlimmer geht immer kann in ganzer Länge auf kino-zeit.de nachgelesen werden. (Kinostart: 9. April 2015)
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(Fotos: Disney)
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