Diese Woche startet mit Auf dem Weg zur Schule ein Dokumentarfilm über und (auch) für Kinder in den Kinos. Hier eine kurze Presseschau, was die Kolleg_innen zu dem Film denken:
Katrin Knauth hat der Film durchweg gut gefallen, sie fasst zusammen:
Ein sehenswerter Film, der uns mal wieder aus dem Alltag hinaus in die weite Welt führt.
Jörg Taszman sah für Deutschlandradio Kultur einen wunderschönen Film, dem es etwas an Reflektion fehle
Die Bilder, die Pascal Plisson gefunden hat, gehören in ihrer Weite und mit einer dem Menschen nicht zugeneigten Natur auf die Leinwand. Berührend ist auch das Schicksal der jungen Protagonisten. Der Film lädt durchaus zum Nachdenken, Erinnern und fast Meditieren ein, feiert den Menschen und seinen absoluten Bildungswillen zuweilen jedoch mit einer etwas einfachen Naivität.
Gregor Torinus hingegen bleibt bis zuletzt skeptisch und bemängelt insbesondere auch die Synchronisation:
[Im] fertigen Film [sind] ausnahmslos Musterschüler zu sehen, die auf Grund ihrer ausgezeichneten Noten hoffen, später einmal Medizin studieren zu können oder Pilot zu werden. Das[s] „Auf dem Weg zur Schule“ zeitweise wie ein rührseliger Hollywoodfilm wirkt, wird in der deutschen Fassung durch die Synchronisation aller portraitierten Personen verstärkt.
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(Foto: Senator)