Sofia, 12 Jahre alt und Großstadtkind aus Belgrad, möchte eigentlich wie ihre Freundinnen in coole Camps fahren, mit Jungs Blödsinn machen und lustige Selfies machen. Stattdessen muss sie mit ihrer Großmutter Marija wegfahren, die ihr ständig ungefragt Sonnencreme ins Gesicht schmiert, nachts schnarcht und generell sehr altmodische Vorstellungen davon hat, was Mädchen so tun und lassen sollten. Und diese Badesachen, die sie anziehen soll, die sind ja nun wirklich schrecklich.
Schlimmer noch: In Omas altem Heimatdorf auf der kroatischen Insel Hvar kennt sie niemanden (ihr heimlicher Schwarm ist eh weit weg), es gibt kaum irgendwo Internet – und Marija streitet immer wieder mit ihrer Schwester Luce, die sie seit über zwanzig Jahren nicht gesehen hat.
Der Sommer, als ich fliegen lernte kommt so ganz leichtfüßig daher als etwas überdrehte Sommergeschichte aus Sofias Perspektive – was den Film darüber hinaus noch ausmacht, habe ich in meiner Kritik für den Filmdienst aufgeschrieben.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Der Sommer, als ich fliegen lernte (How I learned to Fly; Leto kada sam naučila da letim). Serbien/Kroation 2022. Regie: Radivoje Andrić, 85 Min. FSK noch ungewiss, empfohlen ab 12 Jahren. Kinostart: 31. August 2023.
(Foto: Der Filmverleih)