Die Büffel sind nicht aufgetaucht; die Jagd fällt aus. Für die Mescalero-Apachen steht ein schwerer Winter bevor. Außerdem ist Winnetou auch noch dafür verantwortlich, dass das Zelt mit den Vorräten abbrennt. Die Indianer müssen ihr Lager verlassen und sich einen neuen Ort suchen, wo sie die kalten Monate durchstehen können.
Der junge Häuptling Winnetou beginnt mit einer existenziellen Krise, wobei sich der Häuptling Intschu tschuna auch noch damit herumschlagen muss, dass sein zwölfjähriger Sohn Winnetou sich immerzu selbst beweisen will, aber noch so gar nicht bereit ist, andere anzuführen.
Es steckt viel Karl May in dieser Geschichte, doch passt sie damit noch ins 21. Jahrhundert? Oder, um es präziser auszudrücken, passt dies noch zum Zielpublikum? In meiner ausführlichen Filmkritik für den Filmdienst habe ich mir darüber Gedanken gemacht.
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Der junge Häuptling Winnetou. Deutschland 2022. Regie: Mike Marzuk, 103 Minuten. FSK 0, empfohlen ab 10 Jahren. Kinostart: 11. August 2022.
(Foto: Leonine)