Ins Weltall wollte Alfons Zitterbacke, Kosmonaut werden – das war schon in den 1950er-, 1960er-Jahren so, als der Junge in den Büchern von Gerhard Holtz-Baumert erstmals in die Welt trat, das war dann auch 1966 im DEFA-Film Alfons Zitterbacke so – da trainierte der Zehnjährige, indem er nur Essen aus Tuben zu sich nimmt (Senf, Zahnpasta, Anchovispaste) und viel zu lange mit dem Kettenkarussell fährt.
Es ist eine neue Zeit. Im Remake Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück wollte Alfons auch noch ins All, inzwischen ist er aber Teenager, 15 Jahre alt, da sind irdischere Dinge wichtiger: Zum Beispiel die neue Mitschülerin Leonie. Vor der möchte er sich gerne beweisen, erklärt deshalb seine Kandidatur als Klassensprecher – und lässt sich schließlich auch mit seinem Rivalen Nico auf eine Wette ein: Wem es wohl gelingen wird, auf der Klassenfahrt mit ihr Händchen zu halten und womöglich einen Kuss zu erhaschen?
Meine ausführliche Kritik zu Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt! mit Luis Vorweg in der Titelrolle findet Ihr drüben beim Filmdienst.
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Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt! Deutschland 2022. Regie: Mark Schlichter, 91 Minuten. FSK 0, empfohlen ab 10 Jahren. Kinostart: 7. Juli 2022.
(Foto: Warner Bros./X-Verleih)