Der von mir vorgeschlagene deutsche Titel suggeriert natürlich Zirkuskunststücke, Voltige ist aber vielleicht eher eine äußerlich nüchtern wirkende Spielerei mit Schwerkraft, Gewicht und Bewegung – der Film von Léo Brunel erinnert mich lose auch ein wenig an Balance von Christoph und Wolfgang Lauenstein, der 1989 einen Oscar als bester Kurzfilm erhielt. Voltige ist aber natürlich freundlicher in seiner schweinchenrosa Welt und bezieht seine Inspiration, so der Regisseur, eher von Laurel und Hardy als von einer fast schon kühlen Sicht auf unsere Abhängigkeiten voneinander, der Fragilität des Gleichgewichts… (via)
Schönes Wochenende!
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