Diese Woche sind gleich drei Kinderfilme im Kino gestartet, und deshalb hier, ohne große Einleitung, ein kurzer Überblick über die Reaktionen:
Alvin und die Chipmunks 4: Road Chip
Braucht man animierte Streifenhörnchen mit Quietschstimme? Ich weiß ja nicht, und Stefan Stiletto anscheinend auch nicht:
Schon in der ersten Szene entledigt sich der vierte Teil der Filmreihe ihrer drei weiblichen Gegenparts […] Unmotiviert reiht das Drehbuch Hindernis an Hindernis, verstrickt Miles und die Chipmunks in aberwitzige Situationen, deren Gags nur selten zünden, und versucht, mit konventionell inszenierten Musikszenen zu Pop- oder HipHop-Rhythmen für Abwechslung zu sorgen.
Da nehmen wir doch lieber nochmal die Chipettes mit Beyoncés „Single Ladies“ im Video, ganz unten.
Wie Brüder im Wind
Junge und Adler: Peter Osteried fand an dem Film vor allem seine Ruhe beeindruckend:
Wie Brüder im Wind ist so etwas wie ein erholsamer Urlaub in der Natur. Er ist so entschleunigt, so minimiert in seiner Geschichte. Wirklich überraschend ist hier nichts, aber es ist angenehm, der Geschichte zu folgen, die […] weniger die eines Menschen als vielmehr die eines Adlers ist.
Andreas Günther war weitaus weniger angetan:
Pseudotherapeutische Interventionen machen den Film zum bebilderten Psychodrama-Hörspiel – auch, weil Joanne Reays Drehbuch Morettis Möglichkeiten stark beschränkt und der Lukas-Darsteller zwar hübsch ist, aber innere Konflikte nur als Verschrecktheit nach außen bringen kann.
Sebastian und die Feuerretter
Junge und Hund. Ich habe den Film in meinem Familienfilmtipp fürs Wochenende empfohlen. Das soll hier mal genügen. ;-)
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(Foto: Neue Visionen)