Heute startet Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman im Kino, ein Dreamworks-Animationsfilm, in dem die Abenteuer zweier Figuren erzählt werden, die in den Sechzigern als Nebenfiguren in Rocky & Bullwinkle-Cartoons auftauchten: Ein genialer Hund reist mit seinem menschlichen Adoptivsohn durch die Zeit, um des Sohnes im alten Ägypten verschollene Schulfreundin zu retten, und dabei geht wohl so einiges schief. In der Presseschau zeigen sich viele Kolleg_innen sehr angetan; Uwe Mies schreibt in Der Westen:
Die Abenteuer vollziehen sich mit hohem Gagtempo in Wort und Bild, wobei die visuellen Späße für die Kinder, die hintersinnigen Wortwitze für Erwachsene konzipiert sind.
Sabine Metzger preist Charme und surreale Qualitäten des Films, merkt aber auch an:
Einziger Wermutstropfen: In einem Film, der ansonsten wirklich rundum nett ins 21. Jahrhundert gebracht wurde, sind die Frauenrollen in den 60-ern steckengeblieben
Janosch Leuffen schließlich preist den Ideenreichtum des Teams um Rob Minkoff:
Die Anspielungen, die das Kreativteam hier einstreut, sind geistreich und ungemein vielseitig. Dabei gilt es auch, auf die Details zu achten. Etwa dass Shakespeare seine Texte von Peabody schreiben ließ und Leonardo da Vincis berühmtes Portrait der Mona Lisa nur durch eine Tollpatschigkeit unserer beiden Helden entstand […]. Wohl noch nie war eine Reise durch das Kulturgut der Welt so unterhaltsam und gleichzeitig lehrreich.
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(Foto: 20th Century Fox/DreamWorks Animation L.L.C.)