Der große Muppet-Krimi, gelegentlich auch als Die große Muppet-Sause vermarktet, ist einer der klassischen Muppet-Filme, bei denen sehr viel zusammenpasst und einiges dann schräg daneben hängt, aber womöglich ist auch das Programm. Jedenfalls großes Meta-Kino, das permanent seine eigene Künstlichkeit thematisiert und zum Fenster eines Londoner Doppeldecker-Busses heraushängen lässt, das mit Konventionen und Stereotypen des Kinos spielt, um sie dann gepflegt für einen guten Gag oder ein schlechtes Wortspiel in den Wind zu schießen.
Kermit und Fozzie sind hier zwei Reporter – Zwillinge, um genau zu sein, man kann sie nur wegen Fozzies Hut nicht auseinander halten – und begeben sich auf die Spur eines spektakulären Diebstahls. Sie reisen nach London, treffen dort in Cameos mit zahlreichen britischen Stars zusammen… und treffen eine ganz und gar spektakuläre Schweinedame.
Der „journalistische“ Kontext des Films war der Anlass dafür, dass Patrick vom Blog und Podcast journalistenfilme.de uns virtuell zusammengesetzt und ausführlich über den Film unterhalten haben. Den ganzen Podcast mit allen Hintergrundinfos gibt es hier!
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Bevor wir über The Great Muppet Caper sprechen, haben wir uns auch noch ausführlich darüber unterhalten, wie selten Journalismus eigentlich in Kinderfilmen eine Rolle spielt – verwunderlich unter anderem deshalb, wenn man daran denkt, wie nah sich im Film Journalist_innen und Detektivinnen/Detektive oft sind (oder Superheld_innen).
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(Foto: Disney)
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