Filmkritiken

Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes (2017)

Murmlikon liegt sehr beschaulich in den Schweizer Landen, unter stets blauem Himmel, im Hintergrund die Alpen, und auf dem Berg direkt gegenüber dem Städtchen thront die Schokoladenfabrik. Hier arbeitet Herr Moll, zuständig für die Qualität der Schoko-Biber.

Das leitet der Film Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes in seinen ersten Minuten durch einen reimenden Erzähler ein: „Hier im schönen Murmlikon / lebt Papa Moll seit Jahren schon / und arbeitet mit viel Geschick / hoch auf dem Berg in der Fabrik.“ Mit solchen vierzeiligen Reimen wurden die Papa Moll-Comics (amazon) begleitet, die Edith Oppenheim-Jonas seit 1952 und ursprünglich in der Schweizer Kinder-Zeitschrift Junior veröffentlicht hatte. Für das Drehbuch des Films haben sich Matthias Pacht, Jann Preuss und Regisseur Manuel Flurin Hendry an den Grundthemen der Comicstrips bedient, einige Figuren hinzugefügt und eine ganz eigene Geschichte gestrickt.

Die beginnt mit einem Wasserhahn, der nicht mehr funktioniert und wegen dem Papa Moll den eigenen Vorgarten umgräbt, sowie mit einem Pfeil, den Sohn Fritz auf den Gartenzwerg des Nachbarn schießt. Und dann geht es, wie ich für kino-zeit.de aufgeschrieben habe, mitten hinein in eine sehr bunte, aber doch recht konventionelle 50er-Jahre-Welt.

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Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes (Papa Moll). Schweiz 2017. Regie: Manuel Flurin Hendry, 90 Minuten. Kinostart: 12. April 2018. FSK 0, empfohlen ab 6 Jahren.

(Fotos: Polyband)

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