Meine eigene Erinnerung an die Figur „Bamse“ beginnt mit einem meiner ersten (und wohl liebsten) Kinderbücher. Da steht Bamse, ein Teddybär, der seine Jacke anzieht, auf seinem Stuhl sitzt – und dazu gegenüber der passende Text: Das ist Bamse. Jetzt hat Bamse seine rote Jacke an. Undsoweiter, odersoähnlich.
Mit dem Bamse der schwedischen Cartoons hat das wohl nicht besonders viel zu tun, aber sic transit die Erinnerung an wichtige Kindheitsbücher. Nunja. Jetzt hat also dieser Cartoon-Bamse einen eigenen Kinofilm bekommen (wobei „jetzt“ sehr relativ ist – wie bei Kinderfilmen aus Skandinavien nicht unüblich, hat es drei Jahre gedauert, bis Bamse – Der liebste und stärkste Bär der Welt auch in hiesige Kinos kommt). Der hat eine begrüßenswerte Länge von 66 Minuten, was sehr gut ist für einen Film, der explizit und primär kleine Kinder anspricht – leider bin ich trotzdem nicht wirklich überzeugt von dem Film. Was schmerzt, weil es so tolle Streifen aus Schweden gibt. Aber ach.
Weihnachten 2017: Das große Fest der Bären, die Gutes in die Welt bringen. Oder sich jedenfalls dem Bösen entschlossen entgegenstellen. Meine Kritik zu Bamse – Der liebste und stärkste Bär der Welt ist jetzt auf kino-zeit.de erschienen.
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Bamse – Der liebste und stärkste Bär der Welt (Bamse och tjuvstaden), Schweden 2014. Regie: Christian Ryltenius, 66 Minuten. Kinostart: 28. Dezember 2017. FSK 0, empfohlen ab 5 Jahren.
(Fotos: MFA+)
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