Am gestrigen Donnerstag startete die Schnecke Turbo in die deutschen Kinos. Und die Kritiker_innen sehen ihn gemischt positiv. Für Christoph Petersen war Turbo vor allem ein “großer Trickfilmspaß”, auch wenn im Film durchaus die finanziellen Hintergründe seiner Entstehung durchscheinen:
Die Idee zu „Turbo“ klingt im ersten Moment, als stamme sie direkt aus der Marketingabteilung – und das nicht nur, weil sich die verschieden designten Rennschnecken so wunderbar als Spielzeug-Beilage zum McDonald’s Happy Meal eignen. Aber Regisseur David Soren trug die Story schon seit mehr als zehn Jahren mit sich herum und orientiert sich weit stärker an der Lebensrealität seines Publikums als man es bei dem abgefahrenen Plot erwarten würde.
Joachim Kurz sah eine ganze Reihe von Dingen, die es ihm schwer machten,
in Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum sehr viel mehr zu sehen als ein am Reißbrett und mit dem Taschenrechner exakt durchkalkuliertes Produkt, das vor allem auf Gewinnmaximierung schielt. Ganz selten nur erlaubt sich der Film kleine Widerhaken, die immerhin für einen kurzen Moment der Überraschung sorgen […].
Und er stellt fest, es seien “vor allem die Dialoge und weniger die Plot-Ideen, die den Reiz dieses Films ausmachen.”
Habt Ihr Turbo schon gesehen? Wie hat er Euch und Euren Kindern gefallen?
(Foto: 20th Century Fox/Dreamworks)