Ob Adam mit ihr reden wird? Das ist die Frage, die die elfjährige Amanda am ersten Schultag nach den Sommerferien eigentlich am meisten beschäftigt. Sie selbst ist zu schüchtern, um ihren Schwarm direkt anzusprechen, auch wenn ihre beste Freundin Sari ihr Mut zuspricht. Die beiden Mädchen freuen sich, dass sie in diesem Schuljahr zum ersten Mal als „Buddy“ ein Kind aus der ersten Klasse betreuen dürfen. Doch dann hat die Klassenlehrerin eine besondere Aufgabe für Amanda. Sie soll einen neuen Mitschüler beim Start unterstützen: Er heißt Lars, hat das Down-Syndrom – und ist zu ihrer Enttäuschung kein kleines Kind, sondern genauso alt wie sie und kommt in ihre eigene Klasse.
Aber als Amanda beginnt, nach der Schule Zeit mit ihm zu verbringen, stellt sie fest, dass beide ihre Begeisterung für Harry-Potter-Bücher verbindet und dass sie großen Spaß daran hat, sich zusammen mit Lars Zaubersprüche und – unter liebevoller Beteiligung von Lars‘ Vater – magische Welten auszudenken.
Für kinofenster.de habe ich die Geschichte von Mobbing, Ausgrenzung und Freundschaft genauer angeschaut – hier findet Ihr meine ausführliche Kritik zu Lars ist LOL.
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Lars ist LOL (Lars er LOL). Norwegen 2024. Regie: Eirik Sæter Stordahl, 85 Min. FSK 6, empfohlen ab 9 Jahren. Kinostart: 22. April 2025.
(Foto: Der Filmverleih/Nordisk Film)
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